Nachrichten 25 November 2022

#TeamStorengy: Daniela Friedrich

Heute sprechen wir mit Daniela Friedrich. Sie arbeitet als Systemverantwortliche für Verfahrenstechnik und Rohrleitungsmanagement.

Bei Storengy Deutschland sind wir sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Erfolgs. In unserer Serie #TeamStorengy stellen wir Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen vor, die unser Unternehmen mit ihrem Engagement bereichern.

Heute sprechen wir mit Daniele Friedrich. Sie ist für das Rohrleitungsmanagement und die Verfahrenstechnik an verschiedenen Standorten von Storengy Deutschland zuständig.

Wie lautet deine Position und was sind deine Aufgaben?

Ich bin Systemverantwortliche für Verfahrenstechnik und Rohrleitungsmanagement bei der Storengy Deutschland Betrieb GmbH in Hannover. Das bedeutet, dass ich für die Instandhaltung dieses Fachbereichs zuständig bin.

Bei Storengy Deutschland ist die Instandhaltung eine eigene Abteilung. Zu den Aufgaben zählen die Reparatur und Wartung der Anlagen sowie die Planung und Koordination von Fehlersuchen – auch mit Unterstützung externer Kontraktoren.  

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Nun ja, kein Tag ist gleich. Es ist sehr vielseitig und wird nicht langweilig. Man könnte aber zusammenfassen, dass ich in meinem Arbeitsalltag Aufgaben aus diversen Fachbereichen koordiniere, vor allem in Bezug auf die Wartung und Instandhaltung des Rohrleitungssystems unserer sechs Erdgasspeicherstandorte. Die Aufgabenbereiche können dabei sowohl administrativer als auch technischer Natur sein. Aufgrund meiner Verantwortung für mehrere Standorte bin ich zudem nicht nur im Büro, sondern unterstütze die Betriebe auch direkt vor Ort.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Ein sehr besonderes und auch mein größtes Projekt bis jetzt war die zweimalige Durchführung einer intelligenten Molchung an einem unserer Erdgasspeicherstandorte. Die Molchung ist eine gängige Methode zur Inspektion von Rohrleitungen, die ich erstmalig in Harsefeld durchführen durfte.

Es handelt sich dabei um einen komplexen Prozess, da während der Durchführung mehrere Komponenten überwacht werden müssen – das macht die Umsetzung gar nicht so einfach und verlangt einiges an Planung und Vorbereitung. Für die Molche müssen die Rohrleitungen leer sein, deshalb führen wir diesen Prozess während des jährlichen Shutdowns – also der zu Wartungszwecken geplanten Außerbetriebnahme der Speicher – durch. Die Rohre werden mit Wasser geflutet und ein „Molchroboter“ vermisst per Ultraschall die Rohrleitungen von innen. Sollten bei diesem Prozess Unebenheiten in den Rohren gefunden werden, ist es meine Aufgabe, die notwendigen Reparaturen in Auftrag zu geben. Von der Bestellung bis zur Dokumentation und Überwachung der Arbeiten verantworte ich also den gesamten Prozess.

Das Projekt war so besonders für mich, weil es die erste große Aufgabe nach meiner Einstellung war. Dabei war nicht nur der hohe Verantwortungsgrad herausfordernd, sondern auch der gesamte Betrieb war komplett neu für mich. Umso stolzer bin ich, dass alles so gut geklappt: Ich habe mich erfolgreich in die gesetzlichen Regelwerke eingearbeitet, die technischen Zusammenhänge bereichsübergreifend im Blick behalten sowie im Nachgang ein aktives Qualitätsmanagement betrieben.

Bei der zweiten Durchführung konnte ich dann schon auf Erfahrungswerte aus der ersten Molchung zurückgreifen. Das Projekt hat mich also auch gelehrt, aus Fehlern zu lernen. Ich bin an meiner Aufgabe gewachsen und hatte Spaß an meiner Tätigkeit. Diese Kombination aus Freude und Verantwortung macht für mich einen guten Job aus.

Warum arbeitest du gerne bei Storengy?

In unserem Team herrscht ein toller Zusammenhalt. Zudem hatte ich während meiner Einarbeitung einen Mentor an meiner Seite, den ich heute noch uneingeschränkt um Rat fragen kann. Alle Kollegen und Kolleginnen sind hilfsbereit und wenn man selbst keine Antwort findet, dann wird sie gemeinsam im Team erarbeitet. Das hat es mir gerade am Anfang erleichtert, mich in die vielfältigen Aufgabengebiete einzuarbeiten – also kurz gesagt: Leute cool, Job cool!

Was ist deine Meinung zur Geschlechtergleichstellung bei Storengy?

Als Maschinenbauingenieurin bin ich es gewohnt, dass mein Umfeld männerdominiert ist. Tatsächlich war ich bei Storengy die erste Frau in diesem Bereich. Was mir aber vor allem gefällt ist, dass es nie ein Thema war. Es spielt nun mal für den Job überhaupt keine Rolle, welches Geschlecht eine Person hat, und bei uns im Team wird da auch kein Unterschied gemacht.

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